END OF GREEN: Selbst diverse Chartsnotierungen konnten nicht am Selbstverständnis von END OF GREEN rütteln: END OF GREEN bewegen sich auf eigenen Bahnen. Intensiv, laut und direkt. Und trotz teils niederschmetternder Dunkelheit und Abgründe immer mit diesem kleinen Schimmer Hoffnung.
Dass sich Michelle Darkness, Kerker, Lusiffer, Hound Basskerville und Sad Sir bisweilen heute gängigen Mechanismen entziehen, hat derweil weniger mit Kauzigkeit oder Antihaltung zu tun, als vielmehr mit gereifter Überzeugung. Wäre ja eine Schande, wenn END OF GREEN nach neun Platten und hunderten Konzerten vom kleinen Schwitzschuppen bis zur großen Festivalbühne nicht wüssten, was ihnen guttut.
Spätestens auf der Bühne werden END OF GREEN zu einer unvergleichlich intensiven Wand aus Dunkelheit, Rotz, Rock’n’Roll und der Gewissheit: Das hier ist ein Lebensgefühl. Egal, wie schlimm das Leben manchmal auch sein mag. Hier pocht das Herz. Mittlerweile stehen END OF GREEN bei Reaper Entertainment (u.a. Memoriam, Tankard, Necrotted, Milking The Goatmachine) unter Vertrag. Da menschelt es auch. Und das ist eben der Kern von END OF GREEN.